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Das jüngste Gericht – Ölbild auf Leinwand mit dem Thema .
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Das jüngste Gericht 🔍

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50 x 70 cm

Ölbild auf Leinwand

Bildfläche ist optisch Struktur / Signatur: rechts/unt



... mehr Auswahl zu Technik: Ölbild:




Text zum Gemälde:

Das jüngste Gericht – Ölbild auf Leinwand mit dem Thema .

Das Gemälde „Das jüngste Gericht“ präsentiert sich als surrealistische Szenerie voller symbolträchtiger Elemente und verzerrter Perspektiven. Die Komposition zeigt eine apokalyptische Vision, in der groteske Kreaturen, organische Formen und urbane Fragmente in einer traumartigen Landschaft verschmelzen.

Im oberen Bereich des Bildes erstreckt sich eine brennende, rötlich getönte Gasse, die von zersplitterten Strukturen und merkwürdigen Figuren bevölkert wird. Ein Wesen mit übergroßen Augen und einer elefantenartigen Rüsselzunge tritt bedrohlich auf eine Reihe humanoider Gestalten zu. Diese scheinen durch die Wäscheleine mit dunkler Kleidung wie zum Urteil bestimmt zu sein, eine Anspielung auf das Jüngste Gericht als göttliche Abrechnung.

Die Szenerie wird durch ein bedrohlich aufgerissenes Maul mit spitzen Zähnen im unteren Bereich dominiert, das einen Mann mit einem übergroßen Nadel-Schwert zu verschlingen droht. Die Nadel könnte auf eine Verbindung zwischen Verletzlichkeit und Schicksal hindeuten. Die Hand mit hervortretenden Fingern, die sich an einer Kante festzuklammern scheint, unterstreicht die Bedrohlichkeit der Szene und erinnert an die Vergeblichkeit menschlicher Rettungsversuche.

Im Zentrum des Bildes wird eine groteske Exekution dargestellt: Eine Figur wird mit einem Nagel durchbohrt, begleitet von einem blutigen Ausbruch. Der blutrote Himmel und das leuchtende Licht, das von einer sakral anmutenden Kathedrale ausgeht, verstärken die düstere Atmosphäre.

Das Bild scheint verschiedene symbolische Ebenen des Surrealismus zu vereinen: die menschliche Angst vor dem Gericht, die Absurdität des Lebens und die Unentrinnbarkeit des Schicksals. Die Elemente „Zähne“, „Schwert“ und „Tier“ stehen für Aggression und Gewalt, während die „Gasse“ und die „Stadt“ als Zeichen einer untergehenden Zivilisation interpretiert werden können. Die „Wäscheleine“ mit aufgehängten Kleidungsstücken suggeriert, dass das Leben bereits aus den Körpern gewichen ist – sie sind zu leeren Hüllen geworden.

Die gesamte Komposition erinnert in ihrer traumhaften Unlogik an Werke von Salvador Dalí oder Max Ernst, deren Kunst von unbewussten Ängsten und existenziellen Fragen geprägt war. „Das jüngste Gericht“ reflektiert auf beunruhigende Weise das Ende und die Transformation – sowohl im religiösen als auch im psychologischen Sinne.

(1993)

(Dieser Text wurde mit Unterstützung sogenannter künstlicher "Intelligenz" erstellt).
Alle Gemälde wurden mit sogenannter künstlerischer menschlicher Intelligenz erstellt.