Fischbrunnen 🔍

Das Gemälde zeigt eine Realität, in der alles miteinander verwoben ist – eine Welt, die von einem tiefen inneren Zusammenhang durchdrungen wird. Formen, Bewegungen und Farben stehen nicht isoliert nebeneinander, sondern sind Teil eines komplexen Netzwerks aus Beziehungen. Eine Kugel schwebt scheinbar schwerelos im Raum, während sich darunter ein See erstreckt, in dem ein Fisch mit weit aufgerissenem Fischauge treibt. Die Flosse deutet auf Bewegung hin, als würde sie eine Richtung weisen, doch nichts scheint hier einem festen Anfang oder Ende zu folgen.

Ein Wasserhahn ragt aus einem organischen Gebilde und scheint mit einem Brunnen verbunden zu sein, aus dem ein Schlauch hervorgeht – oder ist es ein Ring aus ineinander verschlungenen Schläuchen? Kreise tauchen überall auf, mal als sanfte Andeutung, mal als deutliche geometrische Form. Ein Reifen greift dieses Motiv auf und verstärkt das Gefühl zyklischer Verbindungen.

Zwischen diesen Elementen entfalten sich Symbole für Transformation und Orientierung. Ein Zeiger deutet eine Richtung an, doch sie bleibt ambivalent – Bewegung und Stillstand verschmelzen in dieser fließenden Realität. Ein Fallschirm in der Ferne verstärkt die Vorstellung von Schweben, von Übergängen zwischen Welten. Eine Vase, scheinbar Teil eines größeren Konstrukts, bildet eine Verbindung zwischen organischer Form und menschlichem Eingriff.

Schiffe und Boote erscheinen als Reisende in dieser Welt des Wandels. Sie navigieren durch das Unbekannte, ebenso wie der Blick, der sich in der Vielschichtigkeit der Darstellung verliert. Die Vision dieser Welt zeigt nicht Chaos, sondern eine tiefe Ordnung: Alles hängt zusammen, nichts existiert isoliert – das Wesen der Welt ist Symbiotismus.

(1998)

(Dieser Text wurde mit Unterstützung sogenannter künstlicher "Intelligenz" erstellt).
Alle Gemälde wurden mit sogenannter künstlerischer menschlicher Intelligenz erstellt.